Letrozol ist ein wichtiges Medikament in der Onkologie, insbesondere für die Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs bei postmenopausalen Frauen. Die richtige Dosierung spielt eine entscheidende Rolle für die Wirksamkeit und Sicherheit der Therapie.
Was ist Letrozol?
Letrozol gehört zur Gruppe der Aromatasehemmer. Es wirkt, indem es die Produktion von Östrogen im Körper verringert. Da viele Brustkrebsarten auf Östrogen angewiesen sind, kann die Reduzierung der Östrogenspiegel das Wachstum dieser Tumoren verlangsamen oder stoppen.
Empfohlene Dosierung
Die übliche empfohlene Dosierung von Letrozol beträgt:
- Adulte Frauen: 2,5 mg einmal täglich.
- Dauer der Behandlung: In der Regel wird eine Behandlungsdauer von mindestens fünf Jahren empfohlen, abhängig von der individuellen Situation des Patienten.
Es ist wichtig, dass die Einnahme regelmäßig zur gleichen Zeit erfolgt, um den besten Behandlungserfolg zu erzielen.
Anpassung der Dosierung
In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Dosierung anzupassen:
- Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen kann eine geringere Dosierung erforderlich sein.
- Wenn Nebenwirkungen auftreten, sollte der Arzt konsultiert werden, um eventuell die Dosis anzupassen oder alternative Therapien in Betracht zu ziehen.
Letrozol ist ein Aromatasehemmer, der häufig zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs eingesetzt wird. Die Dosierung von Letrozol sollte stets gemäß den Anweisungen des behandelnden Arztes erfolgen, um optimale Ergebnisse zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren. Weitere Informationen zur Dosierung und Anwendung von Letrozol finden Sie auf der Seite Letrozol kurs online.
Nebenwirkungen
Wie jedes Medikament kann auch Letrozol Nebenwirkungen hervorrufen. Zu den häufigsten gehören:
- Hitzewallungen
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Skelettmuskel- und Gelenkschmerzen
Seltenere, aber schwerwiegendere Nebenwirkungen können sein:
- Osteoporose und erhöhte Frakturrate
- Herzprobleme
- Allergische Reaktionen
Patienten sollten ihren Arzt über alle auftretenden Nebenwirkungen informieren, um gegebenenfalls Anpassungen in der Therapie vornehmen zu können.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten
Die Wirkung von Letrozol kann durch andere Medikamente beeinflusst werden. Folgende Wechselwirkungen sind besonders relevant:
- Hormonelle Therapien, die Einfluss auf den Östrogenspiegel haben
- Medikamente, die die Leberenzyme beeinflussen (z.B. einige Antidepressiva)
Vor Beginn einer Therapie sollte der Arzt über alle aktuellen Medikamente informiert werden.

Überwachung während der Therapie
Um die Wirksamkeit der Therapie zu gewährleisten und Nebenwirkungen frühzeitig zu erkennen, sind regelmäßige Arztbesuche unerlässlich. Dabei können folgende Maßnahmen ergriffen werden:
- Regelmäßige Kontrolle der Östrogenspiegel
- Überwachung der Knochendichte zur Vermeidung von Osteoporose
- Ärztliche Untersuchungen zur Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands
Zusammenfassung
Letrozol ist ein effektives Medikament zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs, dessen Dosierung sorgfältig abgestimmt werden muss. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt ist entscheidend, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen und potenzielle Risiken zu minimieren. Bei Fragen oder Unsicherheiten bezüglich der Dosierung sollte immer der behandelnde Arzt konsultiert werden.